Im ersten Teil dieser Serie zu Archäologie und Geschlecht habe ich ein paar grundlegende Gedanken festgehalten, mich zu Objektivität und Interpretation geäußert und meinen persönlichen Standpunkt dargelegt. Wer das (noch einmal) nachlesen möchte, findet hier den Artikel .
Gräber und Grabausstattung im Wandel der Forschung
In der prähistorischen Archäologie waren Gräber zunächst die wichtigsten Forschungsobjekte. Sie wurden als Spiegel des Lebens und als direktes Abbild der Gesellschaft angesehen. Die Kleidung, die Bestattete trugen, wurde als übliche (Alltags-) Kleidung oder Tracht angesprochen, die beigegebenen Gegenstände wurden als persönliche Habe der bestatteten Person angesehen, die diese im Leben benutzte. Inzwischen gelten diese Annahmen als überholt: Bestattungen werden viel eher als eine Möglichkeit gesehen, wie Hinterbliebene sowohl die bestattete Person als auch sich selbst darstellen können. Nicht nur der Status der*des Verstorbenen wird ausgedrückt, sondern ebenso der Status der Angehörigen – das wird klar, wenn man sich überlegt, dass sich niemand selbst bestattet. Außerdem sind Bestattungsrituale (inklusive Kleidung und Beigaben) nicht individuell, sondern sie folgen bestimmten gesellschaftlichen Normen und Werten. Es ist anzunehmen, dass eine bestattete Person mit ihrer Kleidung und ihren Beigaben ein Idealbild der entsprechenden Gesellschaft verkörpert und wir können nicht mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Person als Indiviuum diesem Idealbild auch (vollkommen) entsprach. Sicher sagt die Bestattung trotzdem etwas über die Gesellschaft und ihre kollektive Identität aus, sollte aber nicht eins zu eins mit einer Lebensrealität gleichgesetzt werden.
Die Interpretation des Grabes als genaues Abbild des Lebens zeigt, dass archäologische Forschung nicht objektiv und nicht endgültig ist, sondern dass bestimmte Annahmen im Laufe der Zeit Diskussion und Veränderungen erfahren.
Aber zurück zu den Gräbern.
Schwert = Mann?
Was einige vielleicht nicht wissen: Es war lange Zeit üblich, das Geschlecht einer bestatteten Person ausschließlich anhand der Grabbeigaben zu bestimmen (die sogenannte archäologische Geschlechtsbestimmung). Welche Grabbeigaben eignen sich aber zur Bestimmung des Geschlechts? Es war offenbar nicht vorstellbar, dass einer bestatteten Frau ein Schwert mit ins Grab gegeben wurde, also galten Schwerter und andere Waffen in der frühen Forschung (und leider häufig noch immer) als Indiz für Männergräber. Diese Annahme führte zu einem fatalen Zirkelschluss : Schwerter wurden mit Männlichkeit assoziiert, also wurden Gräber mit Schwertern als Männergräber angesprochen. Bei Auswertungen wurde dann festgehalten, dass Schwerter nur in Männergräbern gefunden wurden. Die Tatsache, dass das Schwert ja jeweils das war, was den Ausschlag für die Geschlechtsbestimmung gab, wurde einfach übersehen.
Schmuck galt nur bei gleichzeitiger Abwesenheit von Waffen als Indiz für eine Frauenbestattung. Enthielt ein Grab Waffen und Schmuck, so wurde von einer Männerbestattung ausgegangen, da die Waffe als ausschlaggebendes Definitionsmittel für Männergräber alle anderen Faktoren quasi übertraf. Ein Schmuck tragender Mann war demnach eher vorstellbar als eine Waffen tragende Frau. Diese Vorstellung schlug sich direkt in der archäologischen Geschlechtsbestimmung nieder, die eine der Grundlagen der archäologischen Forschung bildete und bis heute nicht aus den Köpfen der Archäolog*innen und der Gesellschaft verschwunden ist.
Da die Abwesenheit von Waffen auch andere Bedeutungen haben kann bzw. Waffen nicht auf allen Bestattungsplätzen üblich sind, wurde allerdings nicht jede Bestattung ohne Waffen im Umkehrschluss als Frauenbestattung interpretiert. Ein Merkmal, das in der Forschung so ausschließlich als Indiz für Frauenbestattung galt wie die Waffe für Männerbestattungen, gibt es meines Wissens nach nicht. Diese Umstände führen zu einer erhöhten Sichtbarkeit von Männern und einer erhöhten Unsichtbarkeit von Frauen und verzerren die Realität.
Anthropologische Geschlechtsbestimmung
Neben der archäologischen Geschlechtsbestimmung gibt es die Möglichkeit der anthropologischen Geschlechtsbestimmung, die anhand von Maßen und Ausprägungen bestimmter Charakteristika an menschlichen Skeletten oder Skelettresten erfolgt. Je vollständiger das Skelett ist, desto sicherer ist die Geschlechtsbestimmung. Da am menschlichen Becken ein “funktionell bedingter Geschlechtsdimorphismus” (Grupe et al.: Anthropologie. Ein einführendes Lehrbuch (2005), S 93) vorliegt, ist die Bestimmung hier am sichersten und liegt für erwachsene Individuen bei einer Zuverlässigkeit von bis zu 96%. Merkmale und Maße von Schädel und Zähnen bieten ebenfalls eine hohe Bestimmungssicherheit, da Elemente an weiblichen Skeletten im Allgemeinen kleiner und weniger robust sind als die an männlichen. Allerdings muss für den sinnvollen Vergleich dieser Maße im Vorfeld eine Gesamterfassung der zu untersuchenden Population erfolgen und eine Serie als Datengrundlage aufgestellt werden, da es keine präzisen Grenzen zwischen den Geschlechtern gibt und die Maße relativ sind. Für die anthropologische Geschlechtsbestimmung muss der Geschlechtsdimorphismus der Vergleichsserie bekannt sein. Die Geschlechtsbestimmung von fragmentarisch erhaltenen Skelettresten kann bis zu 80% erfolgreich sein, die Geschlechtsbestimmung von nicht erwachsenen Individuen liegt bei etwa 70%.
Auch die anthropologische Geschlechtsbestimmung hat also bei weitem keine hundertprozentige Bestimmungssicherheit, hat aber gegenüber der archäologischen Methode einen eindeutigen Vorteil: Sie beruht nicht auf Objekten, von denen wir annehmen, dass sie einem bestimmten Geschlecht (von zweien, die in unserer Gesellschaft akzeptiert sind) zugeordnet sind. Damit enthält sie nicht schon im Vorfeld die unbegründete Prämisse von geschlechtsspezifischen Tätigkeiten oder einer geschlechtsspezifischen Nutzung von Objekten.
Nur Männer und Frauen?
Ich habe schon im letzten Artikel über Vorannahmen gesprochen, die in der archäologischen Interpretation implizit bestehen. Die Annahme, dass eine Waffe als Beigabe auf eine Männerbestattung hinweist, ist nur eine davon. Weitere Annahmen, die zu einer Verzerrung des Gesellschaftsbildes vergangener Gemeinschaften führen, sind die der binären Geschlechterordnung und der ausschließlich heterosexuellen Paarbeziehung – sehr häufig wird gar von Ehe und Heirat gesprochen, ohne das Konzept auch nur ansatzweise zu hinterfragen. Diese Vorannahmen erfolgen stillschweigend; sie werden als so selbstverständlich vorausgesetzt, dass sie in keiner Weise thematisiert oder gar diskutiert werden. Ich kann mich an keine gängige Lektüre im Studium erinnern, die von diesen Annahmen abweichende Überlegungen anstellt. Dabei ist es ist nicht so, dass es keine Fachliteratur zu Genderthemen in der Archäologie gibt (es gibt zum Beispiel die Bände von FemArc ). Ich wurde von einer Ausgrabungsleiterin auf diese Themen aufmerksam gemacht und habe dann für meine Magistraarbeit umfangreich recherchiert. Wenn aber kein eigenes Interesse an kritischer Betrachtung von Archäologie und Geschlecht besteht, ist davon nichts zu merken; diese Themen sind weder Teil des Studiums, noch allgemein in der archäologischen Forschung verankert. Neuere Literatur lässt jedoch hoffen, dass langsam ein Wandel eintritt.
Gesellschaftsformen mit mehr als zwei Geschlechtern oder mit von den vorherrschenden Vorstellungen abweichenden Geschlechterrollen wurden in der Archäologie bisher selten in Betracht gezogen. Seminare und Vorlesungen im Studium waren ebenfalls stark in der Tradition verhaftet, obwohl ich Professoren (sic!) hatte, die eigentlich weiter gedacht haben. Dementsprechend ist auch für mich in vielerlei Hinsicht ein Umdenken bzw. ein Mehrdenken nötig.
Die anthropologische Geschlechtsbestimmung hat zwar gegenüber der archäologischen Geschlechtsbestimmung den bereits genannten Vorteil, dass sie nicht auf eine Interpretation von Objektnutzung angewiesen ist und stattdessen anhand körperlicher Merkmale erfolgt, jedoch ist auch das nicht ganz unproblematisch: Erstens befinden wir uns damit ebenfalls in einem binären Interpretationssystem, das nur Männer und Frauen mitdenkt und zulässt. In einem nicht-binären Gesellschaftssystem ist Geschlecht aber nicht am Körper ablesbar, kann also durch die anthropologische Geschlechtsbestimmung nicht erfasst werden. Zweitens sind zwar physische Merkmale erkennbar, aber das hilft nur sehr bedingt weiter: das hormonale Geschlecht ist durch die physische Anthropologie ebensowenig erfassbar wie das genetische Geschlecht oder das gonadale Geschlecht (und auch das genitale Geschlecht ist nur unter bestimmten konservatorischen Umständen sichtbar), und so zeigt diese entsprechend nur einen kleinen Ausschnitt von dem, was nach dem Verständnis unserer Gesellschaft das Geschlecht bedingt. Zudem ist weder vorauszusetzen, dass sich eine Geschlechteridentität in der entsprechenden zu untersuchenden Gesellschaft an diesen Merkmalen orientiert bzw. damit korreliert, noch, dass Geschlecht überhaupt relevant für die eigene Identität innerhalb dieser Gesellschaft ist. Die Anthropologie bezieht sich also nur auf Körper, Überlegungen zu sozialen Identitäten und Geschlechterrollen bleiben spekulativ (und sind dann zusätzlich auf die Beigaben angewiesen). Das heißt nicht, dass diese Überlegungen nicht angestellt werden können oder sollten, sondern nur, dass keine Tatsachen dargestellt werden können und dass Überlegungen als solche erkennbar sein sollten.
Natur vs. Kultur
Was außerdem bei allen Interpretationen und Rekonstruktionen vergangener Gesellschaften beachtet werden sollte, ist, dass der menschliche Körper und seine Form als ein gesellschaftliches bzw. kulturelles Produkt angesehen werden müssen. Der Körper wird unter anderem durch Ernährung und Aktivitäten bzw. Belastungen geformt, die in manchen Gesellschaften abhängig vom Geschlecht sein können. Dabei zeigt sich jedoch gegebenenfalls eine geschlechtsspezifische Arbeitsteilung der untersuchten Gesellschaft und nicht eine interpretierte geschlechtsspezifische Arbeitsteilung anhand von Objekten, die ohne nachvollziehbare Grundlage einem bestimmten Geschlecht zugeordnet werden. Auf diese Weise wird es also möglich, die Wahrnehmung und Inszenierung von Geschlecht in der jeweiligen zu untersuchenden Gesellschaft in Teilen zu rekonstruieren. Es darf nur nicht der Fehler begangen werden, die Körperform als natürlich anzusehen und damit jede eventuell bestehende Differenz zwischen Körpern verschiedenen Geschlechts als biologische Gegebenheit zu betrachten. Was erschwerend hinzukommt, ist, dass auch unser Blick auf den Körper bereits kulturell geprägt ist, sodass wir Menschen aufgrund ihrer primären und sekundären Geschlechtsmerkmale in “männliche Körper” und “weibliche Körper” einteilen. Kultur geht hier der Natur sozusagen voraus.
Belastungen, Ernährung und körperliche Aktivitäten haben Einfluss auf die körperlichen Merkmale. Wird das Geschlecht anhand der Robustizität der Knochen bestimmt, werden Frauen, die harte körperliche Arbeiten verrichtet haben, unter Umständen anthropologisch als “männlich” bestimmt (was wieder in einer kulturell geprägten Erwartungshaltung bzw. Vorstellungsmöglichkeit begründet liegt). Trotzdem – und weil die Robustizität der Knochen nicht die einzige Möglichkeit der physischen Geschlechtsbestimmung ist – gibt es viele Fälle, in denen Menschen mit weiblich gelesener Physiognomie, die zu Lebzeiten männlich konnotierte Tätigkeiten ausgeführt haben, nach ihrem Tod weiterhin anthropologisch als “weiblich” bestimmt werden können. Das zeigt, dass die anthropologische Geschlechtsbestimmung eine gesellschaftliche Dimension aufdecken kann, die bei der Anwendung der archäologischen Geschlechtsbestimmung verborgen bleiben würde: geht man nur nach den Beigaben und nimmt an, dass Schwerter ausschließlich Männern beigegeben wurden, sind nur kämpfende Männer sichtbar (archäologische Geschlechtsbestimmung). Geht man nach dem anthropologischen Befund, können auch kämpfende Frauen in Erscheinung treten (zum Beispiel Wikingerinnen ). Ob ein anderes Verständnis von Geschlecht, ein Geschlechterrollenwechsel, oder eine von unserem traditionellen Weltbild abweichende Geschlechtsidentität dahinter steckt, oder ob Aktivitäten und Beigaben in der jeweiligen Gesellschaft gar keinen Zusammenhang mit dem Geschlecht hatten, lässt sich nicht einfach und vor allem nicht pauschal beantworten. Immerhin lässt sich mit Hilfe der anthropologischen Geschlechtsbestimmung eine weitere Facette unserer Vergangenheit zeichnen und ein differenzierteres Bild entwerfen als durch die archäologische Geschlechtsbestimmung. Leider wird in der prähistorischen Archäologie allzu häufig letzterer der Vorzug gegeben. Es ist nicht nur so, dass die anthropologische Geschlechtsbestimmung nicht der Standard ist, sondern es gibt mehrere mir bekannte Fälle, in denen Skelette aufgrund ihrer Beigaben umgedeutet wurden, und Fälle, in denen das Urteil des zuständigen Anthropologen (betrifft möglicherweise auch Anthropologinnen, allerdings nicht in den mir bekannten Beispielen) durch die Ausstattung der*des Bestatteten beeinträchtigt wurde.
Dass das Bild, das sich durch das Zusammenspiel von anthropologischer Geschlechtsbestimmung und Beigabenzuordnung zeichnen lässt, aber noch nicht differenziert genug ist, zeigt die bereits genannte bestehende Annahme einer binären Geschlechterordnung und vorherrschender Heteronormativität. Hier ist ein entsprechendes Bewusstsein in der archäologischen Forschung nötig und hier muss in archäologischen Interpretationen angesetzt werden. Dass es durchaus Gedanken in diese Richtung gibt, zeigt ein jüngerer Befund aus Prag, den ich zu gegebener Zeit in einem eigenen Artikel vorstellen möchte.
Zur Notwendigkeit von differenzierten Bildern
Wie sehr unsere vermeintliche Vergangenheit unsere Gegenwart beeinflusst, sehen wir an Aussagen wie „das war schon immer so!“. Solange wir ohne handfeste Beweise davon ausgehen, dass ausnahmslos Männer für die Jagd zuständig waren, während die Frauen brav in der Höhle saßen und die Kinder aufzogen, wird das auch unsere Zukunft beeinflussen. Die Interpretation archäologischer Funde und Befunde hat Einfluss darauf, wie wir unsere Welt wahrnehmen und dient der Legitimierung des Status quo. Wie sehr die archäologische Forschung jedoch von gängigen Vorstellungen über Geschlechterrollen geprägt ist und damit ein Weltbild aufrecht erhält, das auf fragwürdigen Grundlagen basiert, zeigt der Zirkelschluss Schwert = Mann = nur Männer haben Schwerter. Dabei wird deutlich, dass wir sehen, was wir kennen und erwarten. Frauen wird dabei ebenso wie Menschen, die außerhalb der binären Geschlechterordnung stehen, ein Teil ihrer Geschichte vorenthalten, indem bestehende Weltbilder und Vorstellungen auf die Vergangenheit projiziert werden. Die mögliche Vielfalt an (Geschlechter-) Identitäten wird nicht berücksichtigt und es entsteht ein eindimensionales, verzerrtes Bild unserer Vergangenheit.
Mein herzlicher Dank für Literaturhinweise und Korrekturen im anthropologischen Teil geht an die Anthropologin Johanna Kranzbühler von http://skelettanalysen.de
6 Kommentare
Zu den Wikingerinnenim verlinkten Artikel: dass Frauen mit Schwert begraben werden, bedeutet für die dort befragten Archäologen anscheinend nicht, dass sie auch gekämpft haben. die Frage, die sich mir nun stellt, ist: warum werden sie dann mit einem Schwert begraben bzw welche Symbolfunktion hat das Schwert dann und gilt diese geschlechtsübergreifend?
(btw ich glaube mitnichten an diese schnell aufgestellte Kolonisationshypothese)
Das Phänomen, dass bei mit Waffen bestatteten Frauen plötzlich eine andere Interpretation gilt als bei Männern mit der gleichen Ausstattung, gibt es in der Archäologie öfter. Ich hoffe, dass ich im nächsten oder übernächsten Artikel dazu ein bisschen was unterbringen kann – zum Teil gibt es da sehr seltsame Erklärungen, um nicht kämpfende Frauen in Betracht ziehen zu müssen.
Prinzipiell werden Schwerter auch manchmal als reine Prestige- oder Statusobjekte interpretiert, das gilt aber vor allem für nachweislich unbenutzte Schwerter und/oder Schwerter, die aufgrund von Material oder Beschaffenheit nicht für den Kampf geeignet sind. Wenn es sich um Schwerter handelt, die als solche benutzbar sind bzw. waren, wird in der archäologischen Interpretation bei Männerbestattungen in allen mir bekannten Fällen von einer Nutzung ausgegangen.
[…] Der k_eine Unterschied berichtet aus der Archäologie, wie das heutige Geschlechter_un_wissen in die Erklärungen historischer Funde […]
[…] schöne Artikelreihe (zweiter Teil) (Via), die sich damit beschäftigt, wie unsere Vorteile – in diesem Fall zum Geschlecht – […]
[…] geht, ist die Tatsache, dass sich Frauenbestattungen mit Waffenbeigaben nachweisen lassen. Im zweiten Teil dieser Reihe hatte ich einen der zentralen Zirkelschlüsse in der Archäologie behandelt, der es […]
Hallo,
ich schreibe grade eine Hausarbeit über Leerstellen in der Archäologischen Wissensproduktion. Dazu recherchiere ich grade zum Thema archäologische Geschlechtsbestimmung. Kannst du mir sagen welche Quellen sich da empfehlen lassen und wo genau ich Belege für diese Zirkelschlüsse finde? Und auch die konkreten Belege dafür, dass die Grabbeigaben zu einer Umdeutung des anthropologischen Befundes führen usw.?
Danke im voraus, Bobby-Alina 🙂