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du erkennst selbst, dass du vllt gut mit Hate Speech umgehen kannst, andere können das nicht. Ich gehöre dazu und einige in meinem Umfeld, bei denen das in den letzten Monaten ein eher unvorstellbares Ausmaß genommen hat. Ich bin froh, dass du das von dir weghalten kannst, ich kann das nicht und für Menschen wie mich ist dieser Beitrag, war die Session und werden die Angebote sein, die sich derzeit formieren.
Und Sichtbarmachung ist derzeit genau mein Thema. Ich schrieb davon in diesem Beitrag und ich habe ja auch meinen Vortrag verlinkt, der im Sommer für Wirbel sorgte.
Nichts für ungut 😉
Viele Grüße,
Faserpiratin
Jo.
„Sie ziehen Energie von deinen eigentlichen Projekten ab, treffen dich persönlich und ziehen dich runter.“
Ähm, nein, mich nicht. Hatespeech gegen meine Person bewirkt bei mir genau das Gegenteil. Ich bin umso überzeugter von der Legitimität meiner Gedanken und meiner Position. Mein Grundsatz: wer mich grundlos aggressiv angeht, erträgt nur seine eigene Widerwärtigkeit nicht und sucht eine Möglichkeit das abzuladen.
„Ziel solcher Hasskommentare ist immer, die angesprochene Person zu verunsichern und im besten Fall zum Schweigen zu bringen.“
Dieses Ziel wurde in meinem Fall komplett verfehlt. Und ich wünschte, es würde viel mehr Bloggerinnen so gehen, die über Feminismus & Co schreiben.
„Hasskommentare beeinflussen dein Schreiben und dein Denken.“
Stimmt. Aber nur nach vorn
Ich will mich damit nicht profilieren, weil ich weiß, dass andere mit Hatespeech wesentlich schwerer umgehen können. Mein persönlicher Tipp: sichtbar machen. Sich selbst und die Hater und Trolle. Die eigene Stimme nutzen. Nicht schweigen und still hinnehmen.
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