Und es bedeutet für viele eine enorme Anstrengung, gegen den Mainstream leben zu müssen/zu wollen, weil eins für sich einen anderen Weg eingeschlagen hat, dafür aber immer Gefahr läuft, von anderen angefeindet zu werden. Und hier kommt Erziehung, Schule, Medienkritik ins Spiel: Nur wenn sich Stereotype schon von Anfang an schwer bilden können, bereits Kinder und junge Menschen zum Hinterfragen angeregt werden, können sie (hoffentlich) beseitigt werden.
Ich wäre auch froh, wenn ich nicht so viel Müll beigebracht bekommen hätte, gegen den ich hätte andenken müssen – und es war richtig harte Arbeit. Insofern habe ich vollstes Verständnis für Menschen, die sich gerade in diesem Prozess des Erkennens und des Umdenkens befinden.
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Insofern: ja, das Ausbleiben eines solchen Benehmens *ist* vielleicht ein Verdienst von manchen Männern. Ich denke es hilft der Debatte nicht, wenn Männern vermittelt wird, dass kein-Arschloch-sein sie bereits zu Engelsgestalten macht. Aber man sollte auch nicht den Aufwand wegreden, wenn man sich wünscht, dass Männer diesen Aufwand treiben, sich Mühe geben, sich anstrengen gegen die ihnen zugedachte Rolle.
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